Dieses Spiel hat meinen Yogakindern sehr gut gefallen. Zur Einführung kannst du den Kindern die Asana „Katze“ zeigen. In dem Buch von Ursula Salbert gibt es tolle Varianten der „Katze“.
Aber nun zum Spiel: Die Yogalehrerin spielt die Katze- die Kinder sind die Yogamäuse. Die Katze streift durch eine Wiese (den Raum) auf der Suche nach Mäusen. Die „Yogamäuse“ schleichen hinter der Katze her. Aber immer wenn die Katze sich umschaut (je nach Alter der Kinder schnell, langsam, mit oder ohne „Ankündigung“) sieht sie keine Mäuse. Denn die Yogamäuse sind seeeeeehr schlau und verwandeln sich blitzschnell in eine Blume, den Sonnenschein, einen Käfer, einen Schmetterling, einen Wurm…………..und die schlauste Maus in einen Hund, dann nimmt die Katze reißaus 🙂
Tipp:
Stelle zu Beginn Spielregeln auf, wie z.B. jedes Kind soll jedesmal wenn die Katze sich umdreht eine andere Yogahaltung einnehmen. Meine schlauen Yogamäuse haben, als wir das Spiel zum ersten Mal spielten, jedesmal die gleiche Yogahaltung eingenommen :). Wenn Du vorher etwa 5-6 Asanas vorschlägst, ist das Spiel dann auch danach zu Ende und jedes Kind hat jede Asana einmal gemacht.
Ganz toll finden meine Yogakinder auch, wenn man den Schmetterling ganz doll bewundert, an der schönen Blume riecht, dem zappelnden Käfer wieder auf die Beine hilft……….
Je nachdem welche Asanas die Kinder bereits kennen, kannst du anstatt über eine Wiese zu streifen auch
durch den Wald spazieren – Asanas: Baum, Käfer, Ameise, Wurm…..
durch den Dschungel streifen – Asanas: Tiger, Elefant, Löwe, Gorilla……
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt- apropos Fantasie- warum nicht ins Fantasieland reisen und die Kinder Asanas erfinden lassen ?
Danach kannst du direkt die Stilleübung einleiten, indem du die Yogamäuse zurück auf ihre Matte führst und sie auf eine Fantasiereise mitnimmst …. ♥…. (hier: tolle Tipps von der lieben Sabine)
Fällt dir noch etwas tolles ein ?
©Ute Alter
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