Einführung:
Yoga kommt aus Indien. Indien ist sehr weit weg. Viele Menschen in Indien haben einen roten Punkt auf der Stirn und einen Turban auf dem Kopf.
Hier kann man den Kindern Bildern von Indern zeigen und ihnen einen roten Punkt auf die Strin malen- das finden die Kinder super.
Das sind der kleine Yogi und die kleine Yogini. Menschen die Yoga machen heißen Yogi. Die Yogi vor vielen vielen Jahrhunderten haben die Yogaübungen entwickelt um besser meditieren zu können. Die Körperübungen im Yoga heißen Asana. Die alten Yogi haben die Natur und die Tiere sehr genau beobachtet und aus diesen Beobachtungen die Asanas entwickelt. Wer hat ein Haustier und möchte es bis zur nächsten Yogastunde ganz genau beobachten und uns dann zeigen welche Bewegungen das Tier macht ?
Die Asanas lockern unseren Körper und halten ihn beweglich. Ein Beispiel: Im aufrechten Stand die Arme seitlich in Schulterhöhe ausstrecken und langsam nach hinten dehnen. Das fühlt sich bei den meisten Menschen etwas unangenehm an, da bei fast jedem die Muskeln in diesem Bereich fest sind- auch schon bei den Kindern.
Was machen wir im Kinderyoga?
Begrüßung: Der Kinderyogaunterricht beginnt immer mit „Namaste“. Das ist der indische Gruß- die Hände werden vor der Brust aneinander gelegt und jeder begrüßt jeden mit einem freundlichen Lächeln. An dieser Stelle kann man den Kindern die Bedeutung „Namaste“ erklären, das finden sie sehr interessant.
Rederunde: Für die Rederunde benutzen wir den Redestab oder die Friedenskette (die es übrigens hier gibt). Mit dem Redestab/ der Friedenskette ist eine wichtige Regel verbunden. Sobald jemand den Redestab/ die Friedenskette in der Hand hat, redet nur derjenige- alle anderen hören ihm zu. Die Rederunde heute: Wie ist dein Name? Hast du schon einmal Yoga gemacht?
Atemübung: Der Atem ist im Yoga sehr sehr wichtig. Durch Atemübungen kann man sich selbst unter anderem beruhigen, wenn man z.B. eine Klassenarbeit schreibt und ziemlich aufgeregt ist. Spürt einmal euren Atem. Legt euch hin, die Hände auf den Bauch- spürt ihr euren Atem? Jetzt rennt 2-3 Runden durch den Raum und spürt dann noch einmal wie sich euer Atem verändert und wo ihr euren Atem spürt.
Asanas: Heute lernen wir nur eine einzige Asana. Dazu habe ich etwas ganz tolles mitgebracht.
Die Kinder sind total begeistert von dem Yogahündchen 🙂 und gehen mit Freude in den „Hund“. Die Kinder finden es immer sehr interessant wie die Erwachsenen Yoga machen. Da ich dieses Video sehr gut finde (und immer noch Probleme mit meinem Fuß habe und somit manche Übungen noch nicht so gut vormachen kann) habe ich ihnen dieses Video gezeigt. In Zweiergruppen konnten sie dann gegenseitig überprüfen ob ihr Rücken gerade ist.
Stilleübungen: Machen wir immer zum Abschluß der Kinderyogastunde. Dazu liegen wir entspannt auf der Yogamatte. Das ist wie Auftanken. Um den Kindern zu verdeutlichen wie sich Entspannung anfühlt, gibt es hier eine wunderschöne Geschichte.
Zum Abschied setzen wir uns in einen Kreis, fassen uns alle an den Händen, schließen die Augen und ich schicke einen Händedruck in die Runde.
Habt eine schöne Woche !
Diesen tollen Origami-Fuchs hat mir ein Yogakind mitgebracht – ist er nicht wunderschön ♥
Ich male den Kids den roten Punkt auf ihr drittes Auge immer mit Schmicke – es gibt doch inzwischen diese tolle, wasserbasierte Schminke, da kann man einen richtig guten Fingeprint mit machen…
Liebe Grüße, Anne
LikeLike
Danke für den schönen Tipp mit der Drachengeschichte. Leider sehe ich nur die erste Seite davon. Weißt Du, wo ich das Ende der Geschichte finde? Danke und liebe Grüße.
LikeLike