Begrüßung: namaste – das ist der indische Gruß. Es bedeutet: ich sehe das Licht in dir…..
Rederunde: was hast du in dieser Woche Schönes gesehen?
Atemübung: lege dich bequem auf die Matte, richte dich gemütlich ein. Jetzt lege deine Hände auf den Bauch und spüre wie jede Einatmung deinen Bauch hebt und wie er sich mit der Ausatmung wieder senkt. Spüre deinen Atem, wie er durch die Nase kommt und wohin er fließt.
Fantasieauge: bleib gemütlich liegen. Weißt du eigentlich dass du außer deinen Augen noch ein Fantasieauge hast? Das sitzt zwischen deinen Augenbrauen. Wenn du deine Augen schließt geht das Fantasieauge auf. Es schaut nach innen- wie es dir geht, wie du dich fühlst. Hier kannst du die tollsten Abenteuer erleben. Oder alles so verändern wie du es gerne hättest. Hier ist auch der Ort wo du sagen kannst: „es tut mir leid“, wenn du dich nicht traust es mit Worten zu sagen. Hier ist alles möglich. Konzentriere dich nun ein wenig auf dein Fantasieauge………
asanas: da sich heute alles um das „Sehen“ dreht, wiederholen die Kinder die bereits erlernten Yogahaltungen so: die Kinder schließen die Augen und stellen sich vor dass sie auf einer saftig grünen Wiese sind. Der Himmel ist strahlend blau, die Sonne scheint. Die Hälfte der Kinder nimmt nun die Yogahaltung „Schmetterling“ ein, die andere Hälfte der Kinder überlegen sich was der Schmetterling auf der Wiese sieht und stellen es dar (selbst ausgedachte Yogapositionen). Dann wird gewechselt.
Schwuppdiwupp- Augen schließen und schon sind wir -Dank unseres Fantasieauges– in der weiten Steppe. Was sehen die Löwen?
Wir öffnen nochmals unser Fantasieauge – und sitzen auf einem hohem Baum. Was sieht die Eule?
die wunderschönen Karten sind von Helen Purperhart ,
hier kannst du sie ansehen
neu gelernt:
der Frosch: stellt euch vor ihr liegt gemütlich auf einem Seerosenblatt und blickt auf den See, was seht ihr? Nun hüpft von Seerosenblatt (Matte) zu Seerosenblatt , schaut euch alles genau an. Wusstet ihr das hier schon über Frösche?
der Storch: muss ganz genau hinschauen um sein Futter zu finden. Die Störche bauen ihre Nester so hoch wie möglich- dort kann man sehr weit sehen. Der Storch ist auch ein Glücksbringer. Wenn ihr den Storch übt, könnt ihr euch etwas wünschen, vielleicht geht es ja in Erfüllung.
die Schlange: Schlangen haben keine Augenlider. Sie haben einen starren Blick. Schaut euch um mit starrem Blick. Die Yogaschlangen lieben Wörter mit sssssss- welches fällt dir ein?
genau hinschauen: die Kinder setzen sich ihrem rechten Nachbarn gegenüber und sehen ihn etwa eine Minute ganz genau an. Auf ein Signal drehen sie dem Partner den Rücken zu und jeder verändert eine Kleinigkeit. Die Haare werden hinter die Ohren gemacht, ein Ärmel hochgestreift, eine Haarklammer auf die andere Seite gesteckt…….. Jetzt soll der Partner die Veränderung finden.
Stilleübung: Die Kinder legen sich auf die Matte, richten es sich bequem darauf ein, konzentrieren sich wieder auf ihr Fantasieauge und lauschen der Geschichte „Unsichtbar“ eine wunderschöne Entspannungsgeschichte aus dem Buch
„Heute Regen, morgen Sonne“ von Sabine Seyffert.
Diese Geschichte hat den Kindern sehr sehr gut gefallen.
Das ist total schön geschrieben. Sollte ich mal einen Kinderyogakurs halten, dann weiß ich wo ich mich mit Infos versorge 🙂
LG 🙂
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So eine Überaschung, liebe Ute! Vielen Dank, es freut mich sehr. Vor allem wenn die Geschichten zum Einsatz kommen und die Kinder begeistert sind 🙂
Herzliche Grüße mit einer großen Portion Sonnenschein,
Sabine
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Die Kinder sind sehr begeistert von deinen Entspannugsgeschichten – und ich auch 🙂
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