
Heute:
Auf der Frühlingswiese ist was los
Begrüßung: namaste – ich begrüße dich..und dich….und dich……und dich
Rederunde: In der Abschlußstunde des letzten Kurses haben wir Steine bemalt. (siehe hier) Was hast du mit deinem Stein gemacht?
Die meisten Kinder haben den Stein auf ihren Schreibtisch gelegt oder ihre Eltern damit erfreut. Ein Kind hatte ihn ins Freie gelegt, dann aber lieber doch wieder geholt 🙂 . Ein anderes Kind hat ihn in an ein nahe gelegenes Altenheim plaziert- wie lieb ! ♥
Atemübung: Langsames, langes Ausatmen ist im Yoga sehr wichtig. Unter anderem beruhigt es sehr- um den Kindern das nahe zu bringen habe ich mir etwas überlegt. Sie sollen durch die Nase einatmen und spüren wie der Atem fließt. Nun stellen sie sich vor, dass sie aufgeregt oder verärgert oder wütend sind und spüren nach wo dieses Gefühl sitzt. Vielleicht hilft die Vorstellung dass Aufgeregtheit, Ärger oder Wut wie ein kleines Monster ist, dass sich aufblähen kann wie ein Luftballon und manchmal ganz viel Platz einnimmt. Durch tiefes Einatmen und langsames, langes Ausatmen kann man diesem „Monster“ den Raum nehmen- die Luft ablassen wie aus einem Luftballon.
Um sich zu sammeln und gut konzentriert zu sein gibt es noch eine sehr schöne, wirkungsvolle Übung: Bequem und aufrecht sitzen, alle Fingerkuppen aneinander legen, so dass ein Dreieck entsteht. Mach dies einige Minuten.
Aufwärmen: Reckt und streckt euch, macht euch ganz lang. Nun beugt den Oberkörper und falls es möglich ist berüht mit den Händen eure Knöchel oder den Boden. Hängt ab. Richtet euch in Zeitlupe auf, versucht jeden Wirbel zu spüren.
Und jetzt die Arme ausschütteln, die Beine ausschütteln, bis alles schön locker ist. Kreist die Fußgelenke, die Armgelenke – rechts herum und links herum.
Kreist mit den Schultern- und dreht ganz langsam und gleichmäßig den Kopf nach rechts und nach links. Wie fühlst du dich?
Asanas: Wiederholung – „Raupe“ und „Schmetterling“.
Neue Asanas:
Heute finden wir auf unserer Frühlingswiese außergewöhnliches:
„Löwe„- stark wie ein Löwe- brüllt wie ein Löwe, diese Yogaübung ist den Erwachsenen sehr unangenehm- das finden die Kinder super und machen sie um so lieber
„Frosch„- quake wie ein Frosch und hüpfe von Blatt (Matte) zu Blatt
„Schlange“ – die Schlangen haben gespaltene Zungen, das können wir natürlich nicht machen, aber wir können unsere Zunge rollen. Schau dich auf der Wiese um, rechts und links von dir- schau die anderen Schlangen an. Schlangen lieben Worte mit ssssssssssssssssss- Sssssonne Sssssahne Sssssocke ……
„Baum„- was bist du für ein Baum? Hast du eine runde Baumkrone oder eine ovale? Spreize deine Äste (Finger)? Welche Tiere springen auf dir herum? Eichhörnchen? Vögel?
Spiel: Die Katze und die Yogamäuse (Klick hier) – die Katze schleicht über die Frühlingswiese. Sie ist auf der Suche nach Mäusen, findet aber nur : Raupen, Löwen, Schmetterlinge, Frösche, Schlangen und Bäume.
Stilleübung: Wir machen ein Experiment. Wie ist es gar nichts zu hören, keine Musik, keine Geschichte, möglichst gar keine Geräusche. Der Gedanke ist mir diese Woche gekommen. Eigentlich hören wir immer irgendetwas- mich hat einfach mal interessiert wie die Kinder diese Stilleübung empfinden. In der anschließenden Rederunde habe ich erfahren dass sie das alle als sehr angenehm empfanden.
Verabschiedung: Jedes Kind bekommt einen Lob-Stempel. Habt eine schöne Woche ! Namaste !
Liebe Ute,
das mit dem Lob-Stempel finde ich toll. Wo hast du den denn her?
Liebe Grüße
Stefanie
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Liebe Stefsnie, den Stempel habe ich vor einiger Zeit bei ‚Depot“ gekauft. Liebe Grüße zu dir
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Danke liebe Sabine- ist angekommen. Jetzt ist der Himmel hier auch blau und die Sonne lacht 🙂
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Liebe Uta,
uih, auf Deiner Wiese ist ja allerhand los. Das scheint ja eine ganz lebendige Frühlingswiese zu sein.
Ich schick dir ein paar Sonnenstrahlen und ein Stück vom blauen Himmel, der sich gerade von seiner besten Seite zeigt.
Eine tolle Woche und entspannte Grüße,
Sabine
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